Die geplante Streichung der Finanzierung der Schulsozialarbeit gefährdet die bestehenden Strukturen im Landkreis. Darauf weisen SPD-Kreistagsfraktion und SPD-Kreisverband hin. „Für uns ist klar: Wir stehen an der Seite der Schulen, Kinder und Eltern und werden für den Erhalt der Schulsozialarbeit kämpfen“, betont Sabrina Hartmann, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes. Bereits jetzt haben sich zahlreiche Schulleiter:innen an die ...
Die geplante Streichung der Finanzierung der Schulsozialarbeit gefährdet die bestehenden Strukturen im Landkreis. Darauf weisen SPD-Kreistagsfraktion und SPD-Kreisverband hin. „Für uns ist klar: Wir stehen an der Seite der Schulen,Kinder und Eltern und werden für den Erhalt der Schulsozialarbeit kämpfen“,betont Sabrina Hartmann,Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes.
Bereits jetzt haben sich zahlreiche Schulleiter:innen an die Kreistagsfraktionen gewandt und vor einer Abschaffung oder massiven Kürzungen bei der Schulsozialarbeit gewarnt. „Gerade bei Kindern haben psychische Belastungen zugenommen,Konflikte im schulischen Alltag sind vielschichtig,dem gegenüber stehen lange Wartelisten für Therapieplätze und klinische Angebote,“ betonen Schulleiterinnen und Schulleiter aus dem Landkreis in einem Schreiben an die Kreistagsfraktionen und betonen dabei auch die Notwendigkeit der Schulsozialarbeit im Schulaltag: „Gerade im Bereich der Bildungsgerechtigkeit bietet Schulsozialarbeit auch die Möglichkeit,dass Lehrkräfte sich auf ihre Aufgaben fokussieren können.“
„Schulsozialarbeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil des schulischen Alltags. Dass die Landkreisverwaltung die finanzielle Unterstützung der Kommunen bei der Schulsozialarbeit streichen will,ist unverantwortlich,zumal die Städte und Gemeinden derzeit ohnehin vor großen finanziellen Herausforderungen stehen“,so die SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann. Leittragende seien aus Sicht der Sozialdemokraten die Schülerinnen und Schüler,aber auch die Lehrkräfte und Eltern.
Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen – von mentaler Gesundheit über Gewaltprävention bis hin zur Integration – sei Schulsozialarbeit unverzichtbar. „Statt sie auszubauen,droht jetzt ein Rückbau oder eine Mehrbelastung der Kommunen. Das ist ein bildungspolitischer Offenbarungseid“,so Christian. „Schulsozialarbeit ist keine freiwillige Kür,sondern eine zentrale Investition in Bildungsgerechtigkeit. Wir kämpfen dafür,dass sie im Landkreis Göppingen erhalten und ausgebaut wird“,so die Sozialdemokraten.
PM SPD-Kreisverband Göppingen