„Haushaltskonsolidierung ist kein negatives Schlagwort, Haushaltskonsolidierung ist keine Frage des Sollens oder des Wollens – Haushaltskonsolidierung ist angesichts der Dramatik ein strukturerhaltendes Muss. 2 Zahlen belegen die Dramatik: der Landkreis muss ein Defizit von 16 Mio. € ausgleichen, und die Kommunen haben nächstes Jahr bei nominal gleicher Kreisumlage 15 Mio. € mehr zu zahlen“, sagte ...
„Haushaltskonsolidierung ist kein negatives Schlagwort,Haushaltskonsolidierung ist keine Frage des Sollens oder des Wollens – Haushaltskonsolidierung ist angesichts der Dramatik ein strukturerhaltendes Muss.
2 Zahlen belegen die Dramatik: der Landkreis muss ein Defizit von 16 Mio. € ausgleichen,und die Kommunen haben nächstes Jahr bei nominal gleicher Kreisumlage 15 Mio. € mehr zu zahlen“,sagte Fraktionschef Wolfgang Rapp zu den Beratungen des Haushalts 2026.
„Mit einer konstanten Kreisumlage“,ergänzte Benjamin Wahl,„wahren wir Subsidiarität und verschaffen den Städten und Gemeinden im Landkreis den dringend benötigten Freiraum für eigenverantwortliche Entscheidungen,gerade auch für eine Schwerpunktsetzung im sozialen Bereich für die Bedarfe vor Ort.“
„Es wird eine enorme Herausforderung,gewohnte Strukturen im Kreishaushalt zu verändern. Wenn wir aber als Landkreis weiter handlungsfähig bleiben wollen,bleibt uns allerdings nichts anderes übrig,als den gesamten Kreishaushalt zu durchleuchten und komplett neu zu bewerten. Nur so werden wir erreichen,auch weiterhin selbstbestimmt die Projekte zu finanzieren,die uns wichtig sind und nicht vom Regierungspräsidium vorgegeben zu bekommen,was uns wichtig zu haben scheint“,betonte Rainer Staib.
„Wir können und dürfen nicht tatenlos zusehen“,so Martin Bareis. „Angesichts unserer Haushaltslage sehe ich eine zwingende Notwendigkeit zu Sparmaßnahmen. Diese sind alternativlos,damit wir unseren Landkreis finanziell nicht gegen die Wand fahren und viele Maßnahmen und Leistungen gerade auch im sozialen Bereich erhalten können.“
PM CDU-Kreistagsfraktion Göppingen
